Psalmen
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Ps 49 - Vergänglichkeit des Menschen
Hört dies ihr Völker, Bewohner der Erde, Leute aus Adel, aus Reich und Arm, weise Worte, die mein Herz ersinnt, voll Einsicht wende ich mein Ohr zum Weisheitsspruch und enthülle mein Geheimnis beim Harfenspiel. Warum soll ich mich vor bösen Tagen fürchten, wegen Frevels der tückischen Feinde? Denn man sieht: Weise sterben, Tor und Narr auch. Das Grab ist ihr ewig Haus. Der Mensch bleibt nicht in seiner Pracht, er verstummt wie Vieh. So geht es jenen mit Selbstvertrauen, als auch jenen, die sich in großen Worten gefallen. Der Tod führt sie auf eine Weide wie Schafe, sie stürzen in die Unterwelt. Doch Gott kauft mich dort los und nimmt mich auf. Lass es, denn im Tod nimmt niemand etwas mit. Die Pracht steigt nicht hinab zur Schar der Völker hinab, die das Licht nie mehr erblicken.
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