Offenbarung des Johannes

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Apokalypse

Als ich eintauchte in das Buch der Offenbarung des Johannes, hatte ich sogleich die Unklarheit des unrealen erkannt und mir vorgenommen beim Malen keine Skrupel zu haben, Dinge zu formen die nicht möglich sein können. Ich befand nichts in einem neuen Land des Denkens. Alles war offen. Und nahezu gefährlich für die Psyche. Schon in der Weissagung Jesu habe ich vom Realdenken Abstand genommen und den Ablauf der Worte Jesu unwörtlich, wörtlich genommen. Dies hilft zur Gestaltung. In diesem letzten Teil der Bibel habe ich gespürt, wie wichtig es wäre, dass sich Juden und Christen wenigstens menschlich versöhnen. Beidseits wäre es von Nöten. Hängen diese biblischen Dinge doch so nahe an jedem Menschen. Vielleicht stellt dieses malerische Kolossalwerk eine Wiedergutmachung mithin, das Üble der Vergangenheit in die Harmonie des Friedens beider (und auch anderer) Anschauungen zu legen, und so eine gute Welt zu schaffen wie unser aller Gott nämlichst es der Menschheit zu geben können hofft. Nicht nur wir haben die Hoffnung, dass sein Reich komme - auch Gott lässt es uns wissen - Tun wir es! - Anmerkung: Die Sprache der Propheten hat oft Übergänge deren abrupter Charakter irre zu führen instande sind. Es ist daher nicht selten, dass Gegenwart und Zukunft das Gleiche sagen oder bereits als eingetroffen bezeichnendes oft in einem Satz aufkommen. Auch wird manchmal das Substanive verschleiert oder oberflächlich nur angedeutet. Erst im Laufe weiterer Aussagen evtl. deutlich. Es sind manchmal Dinge paradoxiert, deren Umsetzung fast ins Unmögliche gehen. Auch die “Ich” Bezogenheit des Johannes laviert sich oft ins außerhalb des Ich´s. Viele Anspielungen ergehen oft in eine ungedeutete Leere. Es gibt auch Stellen, denen man als unwissend wieder entweicht. So ist eben das Prophetische. Wissen um das nichts - das ist oder sein wird? abgeschlossen am 11.5.95

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