Könige

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Zu vielen Bildern hat Herr Wiedmann Anmerkungen hinterlassen. Diese zitieren häufig Bibelworte oder kommentieren den im Bild dargestellten Abschnitt der Bibel. Diese Kommentare stellen Herrn Wiedmanns Zugang zu den Bibeltexten und die Verbindung zu den Bildern dar. Sieh dir doch die Bilder genau an und ließ den entsprechenden Abschnitt in deiner Bibel nach und versuche dabei darauf zu achten, was Gott dir persönlich dadurch sagen will.

2 Kön 18,13 – Sanherib zieht gegen Jerusalem

Im vierzehnten Jahr Hiskijas zog Sanherib herauf gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein. So sandte Hiskija, König von Juda, zum König von Assyrien nach Lachisch und ließ ihm sein Unrecht, das er getan, wissen. Da legte der Assyrer dreihundert Zentner Silber und dreißig Zentner Gold auf. So gab Hiskija alles; was gesandt an Silber und Gold war alles, was im Hause des Herrn und im Königshaus war. Er zerbrach Türen und Goldblech des Tempels und gab’s dem Assyrer. Der aber sandte Tartan, Rabsaris und Rabschake von Lachisch zu Hiskija mit großer Heeresmacht nach Jerusalem. Dort an der Wasserleitung des oberen Teiches an der Straße bei dem Acker Walker. Sie riefen nach Hiskija. Da kamen der Hofmeister Eljakim, der Sohn Hilkijas, und der Schreiber Schebna sowie der Kanzler Joach, der Sohn Asaphs. Rabschake sprach zu ihnen: Sanherib fragt dich nach deinem Vertrauen und warum du abtrünnig geworden bist, Hiskija? Ägypten, der zerbrochene Rohrstab, ist doch nichts; er dringt dir in die Hand wenn du dich auf ihn stützt. Wie der Pharao selbst hat Hiskija doch alle Höhen und Altäre entfernt und nur den Altar in Jerusalem bestimmt, Gott anzubeten. Ich will dir zweitausend Rosse geben ohne Reiter für eine Wette, kannst du das Gespann stellen? Und er geiferte und sprach: Der Herr hat uns zu euch heraufgeschickt, euch zu verderben! Da sprachen Eljakim, Sohn Hilkijas, und Schebna und Joach zu Rabschake: Rede mit deinen Knechten aramäisch, das wir verstehen und nicht hebräisch vor dem Volke auf der Mauer. Da war Rabschake ungehalten und rief mit lauter Stimmte auf hebräisch: Hört das Wort des großen Königs von Assyrien. Lasst euch von Hiskija nicht betrügen, denn er vermag es nicht, euch von meiner Hand zu erretten. Lasst euch nicht vertrösten auf den Herrn, der euch erretten wird. Diese Stadt wird auch in die Hände Assyriens fallen. Schliesst Freundschaft mit mir, so soll jedermann von seinem Weinstock und von seinen Feigenbaum essen und aus seinem Brunnen trinken bis ich komme und euch bringe in ein Land wie eures: darinnen Korn, Wein, Brot, Weinberge, Ölbäume und Honig sein werden. Ihr werdet am Leben bleiben und nicht Mist essen und Korn trinken wie hier. Hört nicht auf Hiskija! Haben etwa andere Völker sich erretten können aus der Hand Assyriens? Wo sind die Götter von Hamath und Arpad? Wo die von Sepharwajim, Hena und Iwwa? Wo die von Samarien? Haben sie sich errettet von meiner Hand? Wie? Wo ist ein Gott unter den Göttern aller Länder, der sein Land aus meiner Hand errettet hätte, dass allein der Herr Jerusalem aus meiner Hand erretten sollte? Doch das Volk hielt sich still, gab keine Antwort, wie es der König ihm geboten. Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, und der Schreiber Schebna sowie Joach gingen mit zerrissenen Kleidern zurück zum König Hiskija und berichteten ihm, was geschehen.

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