Briefe
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2 Kor 12 - Offenbarungen des Herrn und die Schwachheit des Apostels / Des Apostels Liebe in seiner Gemeinde / Baldiges Kommen des Apostels
Gerühmt muss werden, wenn’s auch nichts nütze ist. So will ich kommen auf Gerichte und Offenbarungen des Herrn. Und auf dass ich mich nicht der hohen Offenbarungen überhebe ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlage, auf dass ich mich nicht überhebe. Und er hat gesagt, der Herr, lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Ich bin ein Narr geworden. Dazu habt ihr mich gezwungen. Wiewohl ich nichts bin, sollte ich von euch gelobt werden. Es sollen nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern den Kindern. Ich aber will gerne hingehen und hingegeben werden für eure Seelen. Ich habe Titus zugeredet. Hat er euch etwa übervorteilt? Ich fürchte, wenn ich komme, euch nicht finde, wie ich will und ihr mich auch nicht findet, wie ihr wollt, sondern dass Hader, Neid, Zorn, Zank, üble Nachrede, Aufblähen, Aufruhr da sein. Ich fürchte, dass mich, wenn ich abermals komme, mein Gott demütigt bei euch, die zuvor gesündigt und nicht Buße getan haben für die Unreinigkeit und Unzucht und Ausschweifung, die sie getrieben haben.
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