4. Buch Mose

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Zu vielen Bildern hat Herr Wiedmann Anmerkungen hinterlassen. Diese zitieren häufig Bibelworte oder kommentieren den im Bild dargestellten Abschnitt der Bibel. Diese Kommentare stellen Herrn Wiedmanns Zugang zu den Bibeltexten und die Verbindung zu den Bildern dar. Sieh dir doch die Bilder genau an und ließ den entsprechenden Abschnitt in deiner Bibel nach und versuche dabei darauf zu achten, was Gott dir persönlich dadurch sagen will.

Num 6 - Das Gesetz über die Gottgeweihten

Und der Herr redete mit Mose und sprach: Wenn ein Mann oder eine Frau das Gelübde ablegt, sich dem Herrn zu weihen, soll er sich des Weins und starker Getränke enthalten. Keinen Würztrank, starken Weintrunk soll er nicht trinken und woraus Weinbeeren gemacht werden, weder frisch noch gedörrt. So lange sein Gelübde währt, nichts vom Weinstock essen, auch nicht mit dem Schermesser übers Haupt fahren sondern das Haar frei wachsen lassen. Er soll in der Zeit zu keinem Toten gehen. Er soll sich nicht unrein machen beim Tode seines Vaters oder Mutter, Bruder oder Schwester. Er soll dem Herrn heilig sein während dieser Zeit. Stürbe einer plötzlich neben ihm, so soll er sein Haupt scheren an dem Tag, da er wieder rein wird: das ist der siebte Tag. Am achten Tage soll er zwei Turteltauben oder andere zum Priester bringen vor die Tür der Stiftshütte. Der Priester soll die eine als Sündopfer, die andere als Brandopfer darbringen und ihn entsühnen. Dann soll er sein Haupt an diesem Tag heiligen. Er soll ein einjähriges Schaf bringen als Schuldopfer. Vorige Tage waren umsonst. Dies ist das Gesetz der Gottgeweihten. Wenn die Zeit eines Gelübdes um ist, soll man ihn vor die Tür der Stiftshütte führen und er soll dem Herrn sein Opfer bringen. Ein einjähriges Schaf als Brandopfer, ein einjähriges Schaf als Sündopfer. Einen Widder ohne Fehler als Dankopfer, einen Korb mit ungesäuertem Kuchen, vom feinsten Mehl mit Öl vermengen und ungesäuerte Fladen mit Öl bestreichen und was dazugehört an Speis- und Trankopfern. Der Priester soll es vor den Herrn bringen und zurichten. Den Widder als Dankopfer samt Korb mit ungesäuerten Broten und das Speis- und Trankopfer darbringen. Der Geweihte soll sein geweihtes Haupt scheren vor der Tür der Stiftshütte und sein geweihtes Haupthaar aufs Feuer werfen unter dem Dankopfer. Der Priester soll eine gekochte Vorderkeule vom Widder und Kuchen auf des Geweihten Hände legen. Der Priester soll’s schwingen vor dem Herrn. Das ist der geheiligte Anteil für den Priester samt der Brust des Schwingopfers und der Keule des Heilsopfers. Danach darf der Geweihte Wein trinken. So nach dem Gesetz Gottes für den Gottgeweihten.

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