3. Buch Mose

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Zu vielen Bildern hat Herr Wiedmann Anmerkungen hinterlassen. Diese zitieren häufig Bibelworte oder kommentieren den im Bild dargestellten Abschnitt der Bibel. Diese Kommentare stellen Herrn Wiedmanns Zugang zu den Bibeltexten und die Verbindung zu den Bildern dar. Sieh dir doch die Bilder genau an und ließ den entsprechenden Abschnitt in deiner Bibel nach und versuche dabei darauf zu achten, was Gott dir persönlich dadurch sagen will.

Lev 4 - Gesetz über Sündopfer

Und der Herr redete mit Mose und sprach: Wenn jemand aus Versehen gegen irgendein Gebot des Herrn gesündigt oder täte, was er nicht tun sollte, wenn etwas ein Priester sündigte, sodass er eine Schuld auf das Volk brächte, so soll er für seine Sünde, die er getan, einen jungen Stier darbringen, ohne Fehler, dem Herrn zum Sündopfer, vor die Tür der Stiftshütte bringen, seine Hand auf den Kopf des Tieres legen und ihn schlachten vor dem Herrn. Der Priester der gesalbt, soll vom Blut des Tieres nehmen es in die Stiftshütte bringen, eine Finger in das Blut tauchen und damit siebenmal sprengen vor dem Herrn, an den Vorhang im Heiligen. Und von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars gießen, der vor der Tür des Stiftshütte steht. Und alles Fett von den Eingeweiden abheben, so den Nieren, den Lenden, der Leber und es in Rauch aufgehen lassen. Aber das Fell des Stieres mit allem Fleisch, samt Kopf und Schenkeln und den Mist, alles hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte, wo man die Asche hinschüttet und verbrennen auf dem Holz mit Feuer. Wenn aber die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sich versündigte und es vor ihren Augen verborgen wäre, so sollen sie einen jungen Stier darbringen als Sündopfer und ihn vor die Tür der Stiftshütte stellen. Und die Ältesten der Gemeinde sollen ihre Hände auf den Kopf des Tieres legen und vor dem Herrn schlachten. Und der gesalbte Priester soll, wie vordem, das Blut in die Stiftshütte bringen und dasselbe tun wie mit dem Sündopfer. Das ist das Sündopfer der Gemeinde. Wenn aber ein Stammesfürst sündigt, gegen die Gebete Gottes und es gewahr wird, so soll er zum Opfer bringen einen Ziegenbock ohne Fehler, die Hand vor der Stiftshüte auf den Kopf des Tieres legen und dasselbe tun wie beim Sündopfer. Wenn aber sonst jemand aus dem Volk sündigt und es merkt was er getan, soll er eine Ziege schlachten vor der Stätte des Brandopfers als Sündopfer. Und der Priester soll mit dem Finger etwas Blut an die Hörner des Brandopferaltars bringen, das andere Blut an den Fuß des Altars gießen. All das Fett der Eingeweide abheben und es zum lieblichen Geruch des Herrn in Rauch aufgehen lassen und die Sühnung soll der Priester für ihn vollziehen. Will aber er ein Schaf zum Sündopfer bringen, so bringe er ein weibliches ohne Fehler und schlachte es nach Handauflegen an der Stätte wo man die Brandopfer schlachtet und der Priester soll mit dem Finger dasselbe tun, mit dem Blut, wie ehe vor. Dann die Sühnung vornehmen, dass ihm vergeben wird.

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