3. Buch Mose
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Lev 6 - Von Brand-, Speis- und Sündopfern
Und der Herr redete mit Mose und sprach: Gebiete Aaron und seinen Söhnen (Priestern) über das Brandopfer. Das Brandopfer soll bleiben auf dem Herd des Altars die ganze Nacht bis zum Morgen und es soll des Altars Feuer brennend darauf erhalten bleiben. Der Priester soll ein leinenes Gewand anziehen, die Beinkleider für seine Blöße und die Asche wegnehmen von dem Feuer des Altars und neben den Altar schütten und er soll danach seine Kleider ausziehen und die Asche an eine reine Stätte tragen aus dem Lager. Das Altarfeuer soll nie verlöschen. Der Priester soll es schüren alle Morgen, das Brandopfer zurichten und das Fett oben drauf zu Rauch aufgehen lassen. Das Gesetz der Speisopfer. Es soll einer abheben eine Handvoll vom Mehl und vom Öl und vom Weihrauch der auf dem Speisopfer leigt in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum lieblichen Geruch des Herrn als Gedenkopfer. Das übrige soll Aaron und seine Söhne verzerren ungesäuert an heiliger Stätte im Vorhof der Stiftshütte. Sie sollen es nicht mit Sauerteig backen, denn es ist ihr Anteil, den ich ihnen gab von meinem Feueropfer. Es ist ein Hochheiliges gleichwie das Sündopfer und das Schuldopfer. Wer männlich ist unter den Nachkommen Aarons, der soll´s essen. Das sei ein ewiges Anrecht für eure Nachkommen. Wer sie anrührt, soll dem Heiligtum gehören. Und der Herr redete mit Mose und sprach: Dies soll das Opfer Aarons und seiner Söhne sein, das sie den Herrn opfern sollen am Tage ihrer Salbung: ein zehntel Scheffel feinstes Mehl, das tägliche Speisopfer, die Hälfte morgens die andere abends in der Pfanne sollst du es mit Öl bereiten; durchgeröstet sollst du es herbeibringen, in Stücke gebrochen opfern, zum lieblichen Geruch des Herrn. Der Priester der unter Aarons Söhnen an seiner statt gesalbt wird, soll solches tun. Als Ganzopfer soll es verbrannt werden wie jedes Speisopfer nicht gegessen wird. Und der Herr redete mit Mose und sprach: Dies ist das Gesetz des Sündopfers: An der Stätte wie du das Brandopfer schlachtest soll es auch mit Sündopfer geschehen, vor dem Herrn. Ein Hochheiliges. Der Priester, der das Sündopfer darbringt, soll es an heiliger Stätte im Vorhof der Stiftshütte essen. Wer das Fleisch anrührt soll dem Heiligtum gehören. Ein Kleid von seinem Blut besprengt, soll es an heiliger Stätte waschen. Und den irdenen Topf, da es gekocht wurde, zersprengen, einen kupfernen aber scheuern und mit Wasser spülen. Wer männlich ist, darf davon essen unter den Priestern. Aber von allen Sündopfern, von denen Blut etwas in die Stiftshütte gebracht wurde, um Sühnung zu vollziehen im Heiligen, soll man nichts essen sondern mit Feuer verbrennen.
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