Samuel
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1 Sam 20,1-4
David und Jonathan festigten ihre Freundschaft, denn David floh zu Jonathan: Was hab ich getan? Was ist meine Schuld, meine Sünde, dass er mir nach meinem Leben trachtet. “Siehe, mein Vater tut nichts, weder Großes noch Kleines, ohne mein Wissen”, sprach Jonathan. David aber sagte: Es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode. Jonathan: “Ich will für dich tun, was dein Herz begehrt.” David sprach: Siehe, morgen ist Neumond, da sollte ich mit dem König zu Tisch sitzen. “Aber lass mich, dass ich mich auf dem Feld verberge bis abends am dritten Tag. Wird dein Vater nach mir fragen, so sprich: David bat mich, nach seiner Stadt Bethlehem gehen zu dürfen. Denn dort ist das jährliche Opferfest für das ganze Geschlecht. Sagt er: “Es ist recht!”, ergrimmet er aber, so hat er Böses vor. - Doch wer wird mir´s sagen, wenn dein Vater Hartes antwortet. Komm, lass uns auf´s Feld hinausgehen. Und Jonathan sprach: Man wird dich vermissen am Neumond auf deinem Platze, erst recht am dritten Tage. Komm an den Ort, wo du dich versteckt hältst und setze dich dort neben den Steinhaufen. So will ich drei Pfeile schießen an seine Seite, als ob ich auf ein Ziel schösse. Geh, such die Pfeile, werde ich den Knaben heißen. Siehe, so werde ich zum Knaben sagen, die Pfeile liegen herwärts, hole sie, denn es steht gut um dich.Sage ich aber zum Knaben, siehe, die Pfeile liegen hinwärts von dir. So geh hin, denn der Herr befiehlt Dir, fortzugehen. Was wir geredet haben, dazwischen steht nur der Herr ewiglich.
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