Jesus Sirach
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Sir 42,1-14 - Von Frauen und Töchtern
Schäme Dich nicht Gesetz und Bund der Höchsten zu halten. Den Gottlosen gerecht zu sprechen, wenn er Recht hat. Den Erbteil der Freunde gerecht zu verteilen. Rechtes Maß und Gewicht zu halten, zufrieden zu sein ob Du viel oder wenig gewinnst. Gewinn zu erreichen beim Handeln mit Kaufleuten. Auf eine schlechte Frau gut aufzupassen, alles gut zu verschließen, wo andere zugreifen können. Alles zu zählen und abzuwiegen, was du heraus gibst. Jede Ausgabe und Einnahme aufzuschreiben. Auch das die Alten nicht mit den Jungen zanken, so wirst Du ein aufrechter Mann sein und geachtet. Niemand weiß wie viele unruhige Nächte eine Tochter dem Vater beschert, solange sie jung, dass sie verblühen könnte, oder dass ihr Mann ihr überdrüssig, oder solange, dass sie unberührt, dass sie verführt und in seinem Haus schwanger geht oder bei ihrem Manne ist, sich unordentlich hält und er kein Kind von ihr haben kann. Bewache solch eine Tochter scharf, damit Du Dich nicht zu schämen hast Sieh Dich nicht um nach schönen Menschen, such nicht Gesellschaft von Frauen. Denn wie aus den Kleidern Motten, so kreist Schlechtigkeit aus Frauen. Es ist besser, bei einem groben Mann zu sein, als bei einer freundlichen Frau, die einen zu Hohn und Spott macht.
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