4. Buch Mose

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Zu vielen Bildern hat Herr Wiedmann Anmerkungen hinterlassen. Diese zitieren häufig Bibelworte oder kommentieren den im Bild dargestellten Abschnitt der Bibel. Diese Kommentare stellen Herrn Wiedmanns Zugang zu den Bibeltexten und die Verbindung zu den Bildern dar. Sieh dir doch die Bilder genau an und ließ den entsprechenden Abschnitt in deiner Bibel nach und versuche dabei darauf zu achten, was Gott dir persönlich dadurch sagen will.

Num 35 - Gesetze über Mord und Totschlag

Wer jemand mit einem Eisen schlägt, dass er stirbt, der ist ein Mörder und soll des Todes sein. Wirft er ihn mit einem Stein, sodass er stirbt, so ist er ein Mörder und soll des Todes sein. Schlägt er ihn mit einem Holz, sodass er damit stirbt, ist er ein Mörder und soll des Todes sein. Der Bluträcher soll den Mörder zu Tode bringen, wo immer er ihm begegnet. Stößt er jemand aus Hass oder Hinterlist, dass er stirbt, oder aus Feindschaft mit der Hand, so soll er des Todes sterben. Er ist ein Mörder. Wenn aber aus Versehen solchiges passiert, so soll die Gemeinde richten zwischen dem, der geschlagen hat, und dem Bluträcher nach diesen Rechtsordnungen. Die Gemeinde soll den Totschläger erretten aus der Hand des Bluträchers und soll ihn zurückbringen lassen zur Freistadt, dahin er geflogen war. Dort soll er bleiben, bis der Hohepriester stirbt, den man mit heiligem Öl gesalbt hat. Geht aber der Totschläger über die Grenze seiner Freistadt, und der Bluträchter findet ihn außerhalb der Grenze und schlägt ihn tot, so soll er des Bluts nicht schuldig sein, denn er sollte verblieben sein in seiner Freistadt und nach dem Tod des Hohepriesters in sein Land des Erbbesitzes zurückkehren. Dies sei Gesetz für euch. Wer einen Menschen erschlägt, den soll man töten auf den Mund von Zeugen hin. Ein einzelner Zeuge soll keine Aussage machen, um einen Menschen zu Tode zu bringen. Und ihr sollt kein Sühnegeld nehmen für den, der zur Freistadt geflohen ist, dass er zurückkehren darf, um im Lande zu wohnen, bis der Priester stirbt. Schändet das Land nicht, darin ihr wohnt. Denn wer des Blutes schuldig ist, schändet das Land. Das Land aber kann nicht entsühnt werden vom Blut, das darin vergossen wird, außer durch das Blut dessen, der es vergossen. Macht das Land nicht unrein, darin ihr wohnt. Denn ich bin der Herr mitten unter euch.

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