4. Buch Mose

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Num 32 - Verteilung des Ostjordanlandes an die Stämme Ruben, Gad und Manasse

Sehr viel Vieh hatten die Söhne Ruben und Gad und sahen das Land Jaser und Gilead als gute Weide für ihr Vieh an, deshalb kamen sie zu Mose und Eleasar und den Fürsten der Gemeinde. Das Land Amroth, Dibon, Jaser, Nimra, Hesbon, Elale, Sibma, Nebo und Beon das der Herr geschlagen hat vor der Gemeinde Israel, ist gut zur Weide, und wir, deine Knechte, haben Vieh. Gib uns dieses Land und lass uns nicht über den Jordan ziehen. Mose aber sprach zu ihnen, eure Brüder sollen in den Kampf ziehen und ihr wollt hier bleiben? Warum macht ihr die Herzen der Kinder Israel abwendig, dass sie nicht hinüberziehen in das Land, das ihnen der Herr geben wird. So auch machten es eure Väter, als ich sie aussandte nach Kadesch-Barnea, um das Land zu erkunden. Hinaufgekommen zum Bach Eschkol machten sie ihr Herz der Kinder Israel abwendig. Des Herrn Zorn entbrannte, weil sie nicht in das Land wollten, das der Herr für sie ausgesucht. Und der Herr schwor, dass er die das Land nicht sehen ließe, weil sie Gott nicht treu nachgefolgt sind. Ausgenommen Kaleb und Josua. So entbrannte des Herrn Zorn über Israel und er ließ sie hin und her durch die Wüste ziehen vierzig Jahre, bis es zu Ende mit dem ganzen Geschlecht, das übelgetan vor dem Herrn. Und siehe, ihr seid an Väter Statt aufgetreten, damit die Sünden unser mehr werden, und auch ihr den Grimm des Herrn mehrt. Denn wenn ihr euch von ihm wendet, wird er das Volk noch länger in der Wüste lassen, und ihr werdet’s ganz zugrunde richten. Da traten sie heran: Wir wollen nur Schafhürden hier bauen für unser Vieh und Städte für unsere Kinder. Wir aber wollen gerüstet vor Israel einherziehen, bis wir sie an ihren Ort gebracht haben. Unsere Kinder aber sollen in den festen Städten bleiben um der Bewohner des Landes willen. Wir wollen nicht heimkehren, bis ein jeder sein Erbe eingenommen hat. Denn wir wollen nicht mit ihnen erben jenseits des Jordan, sondern nach Osten diesseits. Mose sprach: Wenn ihr das tun wollt, so rüstet euch zum Kampf vor dem Herrn. Wer gerüstet, der ziehe über den Jordan und vertreibe seine Feinde vor sich her, damit das Land untertan werde vor dem Herrn. anach dürft ihr umkehren ohne Schuld vor dem Herrn. Tut ihr dies nicht, so versündigt ihr euch am Herrn. Eure Sünde wird euch treffen. So tut, was ihr gesagt. Die Söhne Gad und Ruben sprachen zu Mose: Deine Knechte werden tun, wie mein Herr geboten hat. All unsere Kinder, Frauen, unsre Hab und alles Vieh soll in den Städten Gileads bleiben. Während wir gerüstet zum Heer in den Kampf ziehen. Da gebot Mose dem Priester Eleasar und Josua und den Häuptern der Sippen und sprach: Wenn die Söhne Gad und Ruben mit euch über den Jordan ziehen, gerüstet zum Kampf vor dem Herrn, und das Land euch untertan ist, so gebt ihnen das Land Gilead zu eigen. Tun sie dies aber nicht, gerüstet mit euch hinüberziehend, so sollen sie mit euch erben im Lande Kanaan. Gad und Ruben antworteten: Wie der Herr redet zu deinen Knechten, so wollen wir tun. Also gab Mose den Söhnen Gad und Ruben und dem halben Stamm Manasses das Königreich Sihons, Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, König von Basan. Das Land samt Städten ringsum und das ganze Gebiet. Gad baute: Dibon, Ataroth, Aroer, Ataroth-Schophan, Jaser, Jogboha, Beth-Nimra, Beth-Haram, feste Städte und Schafhürden. Die Söhne Ruben bauten: Hesbon, Elale, Kirjathajim, Nebo, Baal-Meon und Sibma und gaben den Städten die bisherigen Namen. Die Söhne Machirs (Sohn Manasses) gingen nach Gilead, eroberten es, vertrieben die Amoriter. Da gab Mose dem Machir Gilead, worin er wohnte. Jair aber, Sohn Manasses, ging hin und eroberte ihre Dörfer. “Dörfer Jairs” nannte er sie. Nobach ging hin und eroberte Kenath mit Ortschaften und nannte es Nobach nach seinem Namen.

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